Heilung der Mutterwunde-
Der Schlüssel zu deinem wahren Selbst
Wir leben in einer dualen Welt und das betrifft auch unsere Beziehung zu unserer Mutter. Jeder hat eine äußere und eine innere Mutter. Die innere Mutter zeigt sich in zwei Archetypen: der Liebenden und der Hexe. Diese beiden Aspekte sind durch ihre Herkunft und Funktionen miteinander verbunden. Im Matriarchat ergänzten sie einander, während sie im Patriarchat polar wurden, der zu einem gegenseitigen Unterdrücken führte und eine gewaltige Mutterwunde in allen Menschen erzeugte.
Oft merken wir nicht, was passiert, da viele dieser Konflikte im Unterbewusstsein ablaufen. Der Kampf zwischen diesen beiden Kräften hat einen Mutterschatten erzeugt, der seit Generationen von Müttern an ihre Töchter weitergegeben wird. Die Hexe dominierte, im Auftrag der Patriarchen, die Außenwelt, die Wirtschaft, Politik und Wissenschaft und die Liebende verkroch sich vollständig in die Innenwelt, wurde uns unbewusst. Das hat zur Folge, dass uns die Liebe als Schöpferkraft größtenteils unbewusst geworden ist und viele Menschen den Zugang zu ihrer Emotionalität nicht finden. Das wiederum erzeugt eine Selbstzerstörung, die größtenteils unbewusst ist: Sie unterdrückt oder verhindert das wahre Selbst.
Der Konflikt zwischen den beiden Aspekten der inneren Mutter verursacht emotionalen Stress und kann sogar zu emotionaler Gewalt führen. Dies zeigt sich in blockierten Energieflüssen, insbesondere in unseren Chakren, Meridianen und dem Lymphsystem. Diese Blockaden stören unsere feinstoffliche Wahrnehmung und schränken unseren Energiekörper ein. Dadurch wird es schwer, das Gleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung zu finden, was auch die Entwicklung des Vagusnervs behindert.
Diese Probleme betreffen nicht nur unser Wohlbefinden, sondern auch Bereiche wie unsere Gesundheit, wirtschaftliche Situation und unsere Ernährung, und schaffen Lebensbedingungen, die unserer wahren Natur widerstreben. Das Leiden, das dadurch entsteht, hat einen Zweck: Es soll uns helfen, unser eigenes Leid zu erkennen und ein globales Bewusstsein zu fördern, über die wahren Lebensbedingungen, die wir brauchen, damit das Selbst gedeihen kann. Durch inneres Wachstum und Verantwortung für unser eigenes Handeln, können wir diese Missstände überwinden.
Wie ist dEr Mutterschatten entstanden?
Der Mutterschatten entstand im Matriarchat, in dem die Mutter die einzige Quelle der Liebe war, während das Kind Licht war. Dies führte zu einer einseitigen Beziehung, in der die Mutter diese Liebe nicht zurückbekam und sich immer mehr aufopferte, bis sie erschöpft war und nichts mehr zu geben hatte. Die Kinder wachsen bis heute auf mit einem enormen emotionalen Mangel, den die erschöpfte Mutter niemals stillen kann, solange das matriarchale Trauma nicht geheilt ist.
Da sie das Mutterlicht im Matriarchat nicht leben konnte, wurde dieser zu einem Schatten, der die Liebe überlagerte und vereinnahmte. Dadurch können viele nicht in die Selbstliebe und Selbstfürsorge kommen. Sie haben Schwierigkeiten, ihre Emotionen wahrzunehmen, sich gesund zu ernähren und erleben oft Abhängigkeiten, was auf eine emotionale Unreife hinweist. Sie fühlen sich vom Mutterschatten klein gehalten und ohnmächtig, was der Kindposition entspricht und der emotionalen Unreife. Sie haben eine geringe Resilienz, fühlen sich schnell überbelastet, insgesamt erschöpft und energielos.
Oft ist hier auch eine Verklärung oder Anbetung der Mutter (als Göttin) zu spüren, so dass wir nicht in der Lage sind, sie objektiv zu betrachten. Dann hat das Kind seine eigene Göttlichkeit auf die äußere Mutter projiziert.
Frauen, die ihre Liebende bewusst leben, erleben in der Regel als hochempathisches Wesen ihr gesamtes Leben lang narzisstischen Missbrauch: Machtmissbrauch in Form von Unterdrückung, Erniedrigung, Kleinhaltung, Abhängigkeit, Entwürdigung und emotionale Gewalt. Diese Formen des Missbrauchs sind deswegen so schmerzhaft, weil sie einerseits allgegenwärtig sind und andererseits der Mindcontrol verhindert, dass ein Bewusstsein über diese Verletzungen entstehen. Erst wenn sie ihre Selbstaufopferung und damit ihren Opferstatus überwinden, in die volle Selbstverantwortung gehen, können sie konstruktive Beziehungen auf Augenhöhe erleben. Empath und Narzisst sind duale Pole: Liebende und Hexe, beide weiblich.
In Männern zeigt sich der Mutterschatten indem sie gefühlskalt werden, narzisstisch, zerstörerisch und sie sich selbst damit die Lebensgrundlagen rauben, die sie brauchen, um sich lebendig und erfüllt zu fühlen. Sie kompensieren das mit der Anhäufung von materiellen Gütern und Geld. Oft werden sie zu Workakaholics oder Extremsportlern, umso ihrer Innenwelt und auch, um der für sie unangenehmen Familiensituation zu entfliehen. Viele halten sich für beziehungsunfähig.
Heute ist der Mutterschatten der am weitesten verbreitete Schatten, weil jetzt alle Menschen so programmiert sind, die Liebe abzuwerten, gegen sie anzukämpfen, sie als Gefahr zu betrachten und die Liebe mit sozialem Abstieg gleichgesetzt wird. Tatsächlich sind genau das die Programme, die uns in der Matrix gefangen halten und die innere Mutter als weibliches Selbst, die Instanz, die uns in die Freiheit und die Wahrheit führen kann.
Die Hexenwunde als Teil des Mutterschattens
Mit dem Beginn des Patriarchats wurde die Hexe als kosmisches Lichtwesen dominant, wo es zuvor die Liebende war. Generell übernahmen die unreifen Aspekte die Herrschaft (Ego). So entstand ein Ausgleich und beide Seiten konnten abwechselnd gelebt werden. Die Hexe hat naturgemäß einen starken Drang nach Unabhängigkeit, Selbstständigkeit, Erfolg und Macht, was sie meistens in der Wirtschaft erreicht, oft auch als Heilerin. So gleicht sie die matriarchalen Erfahrungen aus und findet ihre Balance. Immer noch schöpft sie jedoch schwarzmagisch und lebt somit noch nicht ihre lichtvolle Wahrheit, agiert noch selbstzerstörerisch.
Je weiter das Patriarchat fortschritt, desto stärker wurden die Mentalkräfte und die Männlichkeit wurde sehr dominant, kontrollierend und unterdrückte die Weiblichkeit, als Ausgleich zu den Erfahrungen, die sie im Matriarchat gemacht hatten. Ein polarer Kampf auf Leben & Tod zwischen Mann und Frau, aber auch zwischen Licht & Liebe entstand.
Wo die Hexe als Lichtwesen lange noch toleriert wurde, vor allem, weil sie starke magische Kräfte hatte, spirituelles Wissen, aber eben auch Heilkräfte hatte, wurde mit dem Erstarken von Religion, Wissenschaft und Medizin dieses Wissen immer mehr unterdrückt und schließlich sogar ausgemerzt, weil es die männliche Agenda der Alleinherrschaft gefährdete. Wo Heilerinnen, Hebammen und Kräuterfrauen ihrer Berufung nachgingen, wurden sie zu unabhängig und oft genug zahlten sie den Preis, keinen Mann zu finden, der eine so starke Frau an seiner Seite dulden konnte. Der patriarchale Druck war zu stark. Im Prinzip waren dies die ersten weiblichen Unternehmerinnen… Wie das geendet ist, wissen wir alle.
Wenn sich heute Frauen für ihre Berufung öffnen, ihre Heilkräfte entfalten und sich selbstständig machen, werden sie mit dieser Wunde konfrontiert. Sie erleben das als innere Blockaden, die so unbewusst sind und tief im Körper verankert, dass sie mit Bewusstsein nicht zu erschließen sind. Sie reagieren nur auf Frequenzen, auf Schwingungen, die deutlich über 30 Hertz liegen und somit Ganzheit ermöglichen. Dieser Schmerz ist so stark, gerade deshalb, weil er so unbewusst und so weit verbreitet ist, dass kollektiv alle sofort resonieren. Das ist bewusst nicht auszuhalten und kann daher nur überbewusst geheilt werden, in einem Raum der Ganzheit.
Auch in Männern wirkt die Hexenwunde, indem sie wirtschaftliche Abhängigkeiten schafft, sie daran hindert ihre Berufung zu leben, ihre Liebe zu leben, ihre Beziehungen gesund zu gestalten. Oft fühlen sich Männer Frauen gegenüber schuldig und nehmen zusätzlich die Täterprojektionen an, was dazu führt, dass sie von destruktiven Emotionen überschattet werden. Sie sind in dem Moment besetzt, fremdbestimmt und haben kein Bewusstsein über das, was sie tun. Diese Missstände hindern sie daran, sich für ihre Innenwelt zu öffnen, zu fühlen, Liebe und Freude zu leben.
Erkenne, was deinen Körper Stresst
Unterdrückte, verleugnete, ignorierte, abgespaltene Emotionen werden zu einem gewaltigen Schatten, die den Körper fremdbestimmen und versklaven.
Mehr denn je, steht es für alle Menschen an, sich für ihre Emotionen zu öffnen, denn ohne sie können sie diesen Missständen nicht entkommen. Viele kompensieren diese unangenehmen und belastenden Zustände, indem sie in die Außenwelt fliehen und sich entweder im Job, Sport, Ehrenämtern oder einem großen Freundeskreis von sich selbst ablenken. Sowie sie alleine mit sich sind, ohne äußere Ablenkungen, drehen sie durch. Die lange verleugneten Gefühle holen sie ein. Andere erleben einen starken gesundheitlichen Druck, der sie zwingt, sich mit ihrem Körper auseinander zu setzen.
Je mehr es ihnen aber gelingt, sich dem zu stellen, vor dem sie flüchten – sich selbst – desto ruhiger und entspannter werden sie. Sie beginnen sich selbst zu bewahrheiten. In Wahrheit sind wir alle Liebe. Wenn die illusionären Schatten abgetragen sind, kommt die Liebe zu Vorschein und die Energie kann frei fließen. Der energetisch verhungerte Körper wird wieder genährt. Wenn die Liebe fließen kann, beginnt die Selbstheilung.
Deine Fähigkeit zu wachsen hängt davon ab,
wieviel Wahrheit du über dich selbst ertragen kannst, ohne ihr auszuweichen.
Emotionale Selbstunterdrückung
Da im Patriarchat der Archetyp Hexe dominant war, die die Herrscherin über alle Schattenkräfte war, hat sie uns die gesellschaftlichen, sozialen Normen geschaffen, gemäß derer wir alle dazu konditioniert waren, unsere Emotionen zu unterdrücken, sie abzuspalten, sie zu verleugnen. Wir „durften“ nicht über unsere Gefühle reden, haben kein Training darin sie zu benennen, so dass uns auch die Worte fehlen, das auszudrücken, was wir fühlen. Es existiert kein emotionales Bewusstsein, bei nahezu niemandem, kaum emotionale Intelligenz. Die Liebe kann kaum existent sein. Nur 10% aller Menschen fungierten hier als Potenzialträger für alle. Oft hochgradig überlastet, da alle abgespaltenen Emotionen dahin müssen, wo sie gefühlt werden. So kann niemand in seine Kraft kommen.
Emotionale Unterdrückung beraubt uns nicht nur, unserer wesentlichsten Lebenskraft, was in die Selbstzerstörung führt, sondern sie erzeugt auch massive gesundheitliche Probleme. In letzter Instanz (wenn uns die Schattenkräfte vorher nicht bewusst wurden), übernimmt der Körper die Aufgabe, diese Selbstzerstörung sichtbar zu machen. Mit der Transformation der Hexe in ihre Lichtform, öffnen sich unsere Selbstheilungskräfte, was uns sehr unabhängig und frei macht und deswegen in der alten Welt nicht erwünscht ist.
Nimm dir einen Moment Zeit und lasse die Grafik auf dich wirken. Worauf reagierst du? Was will in dir gesehen werden? Was will gefühlt werden?
Wie diese Wunden geheilt werden können
Jede duale Wunde kann nur durch Einheit geheilt werden, durch eine Trinität. Jede Form der Verletzung existiert nur so lange, wie die dualen Pole voneinander getrennt sind und gegeneinander arbeiten. Dazu ist oft ein innerer Paradigmenwechsel nötig, der uns aus jeder Wertung und somit aus dem polarisierenden Kampf gegeneinander führt. Diese Wunden kommen dann kollektiv so stark ins Bewusstsein, wenn sie geheilt werden wollen.
Gerade durch die Isolation, Spaltung und soziale Abgrenzung während der Pandemie, ist heute das soziale Bewusstsein stark gewachsen und viele Menschen dürsten nach gesunden Beziehungen. Nicht nur in der Paarbeziehung, sondern auch im gesamten zwischenmenschlichen Bereich. Seit dieser Zeit öffnet sich zudem der Vagusnerv in den Menschen und lässt uns ein Bewusstsein über die die Hyperaktivität unseres Sympatikus kommen, der uns permanent im Flucht-, Kampf-, oder Erstarrungsmodus sein lässt, ohne jemals wirklich entspannen zu können.
Dies ist eine Folge der Polarität. Die polaren Pole unserer Innenwelt, haben permanent gegeneinander gekämpft, ohne dass uns das bewusst war. Mit dem Erwachen entwickeln wir ein Bewusstsein über den Kampf, indem wir uns nach Frieden sehnen, Ruhe, Stille. Dann wird uns auch der Stress bewusst, der unser Nervensystem zu einem Wrack machte, lange ohne dass wir ein Bewusstsein dafür hatten.
All diese Faktoren führen zu einer kollektiven Sehnsucht nach gesunden Sozialstrukturen. Diese sind zunächst nur individuell zu erlangen, den sie müssen aktiv gewählt werden, als Gegenentwurf zu den Abstiegsplänen der New World Order. Im Prinzip haben wir die Wahl:
- Wir lassen alles beim Alten, bleiben in unserer Komfortzone, glauben weiterhin an das patriarchale Narrativ und stellen es nicht in Frage, lassen uns mental dominieren und fremdbestimmen und können in der Illusion leben, ein erfülltes Leben zu haben, viel Spaß zu erleben. So erscheint alles einfach, bequem und wir ignorieren weiterhin die Schreie der Seele, des Körpers und des Herzens. Diese Gleichgültigkeit unserem eigenen Leiden gegenüber, haben wir schon lange trainiert. Der Preis: Wir opfern uns Selbst (Mutterschatten) und gehen mit der alten Welt unter.
- Wir gehen bewusst aus der Komfortzone, fordern uns heraus, stellen jedes Narrativ in Frage, bis wir unsere eigenen Gedanken denken können, wir entscheiden uns den Weg der Liebe zu gehen, auf unser Herz zu hören, entfalten unsere Seelenkräfte. Wir erlauben alles Unbequeme, in dem Bewusstsein, dass uns dies innerlich wachsen lässt. Als Maßstab dieses Erwachens gilt vor allem die Wahrnehmung im Körper – erst hier wird es echt. Vor allem, wenn wir unsere Berufung aktiv leben, erleben wir innere Erfüllung, inneres Wachstum und steigendes Bewusstsein. Wir kommen zunehmend in eine höhere Frequenz. Der Preis: Wir sind bereit ALLES Alte loszulassen, damit es sich erneuern kann und werden so Teil der Neuen Erde. Hier erhalten wir dann all das, was wir uns lange ersehnten und erarbeiteten.
Die Neue Erde ist die Trinität von Hexe und Liebende. Sie kann diese beiden archaischen Kräfte vereinen und somit erzeugen, was wir bisher noch nie leben konnten: Das Mutterlicht. Eine erleuchtete Form der Liebe, der Gnade, der Güte und Sanftheit, die sich mit Vater Kosmos vereint hat und somit alle Spaltungen auflöst und eine Involution, ein inneres Wachstum möglich macht. Mit ihr kann sich das wahre Selbst öffnen und entfalten.
Damit beenden wir die Evolution, die Herrschaft des „Stärkeren“ über die „Schwächeren“, die auf Unterdrückung, Limitierung und Machtmissbrauch beruhte. Wir entscheiden uns bewusst für Involution, inneres Wachstum von Herz, Seele und Geist. Wir wachsen als Mensch in unsere wahre Größe und können endlich genau das leben, was wir als Sehnsucht immer ihm Herzen trugen.
Möchtest du deine Mutterwunde heilen und so deinen Körper aktivieren, damit er dein wahres Selbst manifestieren kann? Dann melde dich bei mir!
Alles Wissen ist bedeutungslos, solange du es nicht in deinem Körper fühlst.
Nur im Körper formt sich deine Wahrheit.
